Super-Bowl’s im Schweizerhof. Die Schalen sind in Bern angekommen. Die Bowl’s sind aktuell der kulinarische Trend schlechthin. Natürlich könnte man einfach Schüssel sagen, aber das klingt irgendwie nicht so sexy. Die Bowl funktioniert nach dem Baukastensystem. Unten sind die Sattmacher drin, darüber schön angerichtet Früchte oder Gemüse, garniert wird mit Nüssen, Kernen und Kräutern. Abgeschmeckt wird mit einem Dressing oder Vinaigrette. Die Grundidee bei diesem Konzept ist die gesunde Ernährung. Ausgewogen und leicht soll sie sein. Ein Essen das satt macht, aber im Magen nicht schwer aufliegt. Und so schmecken sie auch und den Kombinationsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.
Der Schweizerhof bietet ab November in der Lobby den Gästen einen schönen Querschnitt von Bowl-Kreationen an. Eine gute Gelegenheit für Hans & Paul einen Blick in die Schale zu werfen. Zum Start gab es einen gemischten Salat mit Ei und Honigdressing, dazu wurden in separaten Schälchen gemischte Nüsse und Cironé Käse vom Jumi gereicht. Das ist noch clever, so kann jeder Gast seinen Salat nach seinem Gusto verfeinern Die zweite Schale hörte auf den Namen Power Bowl die aus Kichererbsen, Kürbis und Chabis bestand. Getunt mit Petersilie und Stangensellerie. Der letzte Gang an diesem Mittag war die bekannte Poke Bowl mit Lachsforelle, Sushi-Reis und Avocado. Für das Gesamtbild wurde sie mit Chilli-Gurke und Rettich angereichert. Alle Gänge waren sehr fein und schön angerichtet. Das zusammenfügen der einzelnen Zutaten macht es aus und dass macht die Schale so abwechslungsreich.
Nach der Poke-Bowl wurde Paul ein kleiner Schüsselfan. Beim Salatgang dachte ich noch «ok, ich hatte gefühlte 1000mal einen Salat aus der Schüssel gegessen», was ist da jetzt das Besondere? Nun letztlich geht es nicht um den Träger, sondern um den Inhalt. Und da lässt sich der Foodtrend zu gesundem und ausgewogenem Essen erkennen. Das verwendete Geschirr passt ausgezeichnet um die Kreationen schön anzurichten und eignen sich hervorragend um diese dann auch zu geniessen.
Aufgefallen ist, dass der Schweizerhof auf lokale Produzenten setzt. So zum Beispiel stammte die Lachsforelle von der Fischzucht Rubigenhof. Das findet Paul sehr sympathisch. Herzlichen Dank für die Einladung und Einblick die die Welt der Bowl’s.