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AutorenbildMarcel

Freibank - (only at) Lunch-Time


In der Wankdorf-City hat vor einigen Tagen ein neues schmuckes Lokal seine Tore geöffnet – Freibank nennt sich das neue Restaurant. Die Betreiber haben sich an der Geschichte rund um das kleine Häuschens in mitten der neuen und modernen Bürobauten orientiert und diesen „speziellen“ Namen gewählt.

Die Freibank bietet zur Mittagszeit einen Mittagsteller an. Das Menu wechselt in der Woche mehrmals. Nach dem Motto „es het solangs het“ wird das Gericht gewechselt sobald die Vorratskammer leer ist. Das Menu kann mit oder ohne Fleisch bestellt werden. Wer will und Lust hat, kann die „Combo“ wählen. Diese kann in der Ausprägung mit Vorspeise oder Vorspeise und Wasser-Flaterate bestellt werden. Ausserdem führt das Restaurant über eine kleine „à la Carte“ Speisekarte für die Gäste, die mit dem Mittagsgericht nicht warm werden...

Am Nachmittag und Feierabend ist „Plättlizeit“, d.h. Wurst, Käse, Antipasti und Co. dominieren das kulinarische Bild. Ausserdem findet der Gast eine ziemlich grosse Getränkekarte. Der Durst kann mit vielen verschieden alkoholischen und auch nicht-alkoholischen Getränken gestillt werden. Bei diesem Angebot werden nur wenige Wünsche nicht erfüllt werden können.

In Begleitung von zwei Freunden gingen Hans & Paul vorbei und liessen sich das Mittagsmenu servieren. An diesem Tag bestand dieses aus:

  • Schlossbein Spiegel vom Schwein mit Pilaw Reis, Ratatouille und Joghurt-Dip für CHF 23.00

  • Hans wählte die Suppe zur Vorspeise, Paul’s Wahl fiel auf den Salat – dazu wurde die Wasser-Flatrate gewählt. Vorspeise inkl. Wasser für CHF 6.00

Der Einstieg mit den Vorspeisen war sehr solid. Es gab nichts auszusetzen am ersten Gang - sei es bei der Suppe wie auch beim Salat. Hier eine „Überraschung“ zu erwarten, wäre vielleicht auch etwas vermessen, muss ja auch nicht sein. Zur Vorspeise wurde frisches Brot gereicht, das in einem „Stoffsack“ gereicht wurde. Schick anzusehen dieser Sack.

Auch am Hauptgang konnten Hans & Paul nichts aussetzen; die Begleitungen auch nicht. Das Gericht war schön auf dem Teller angereichtet und die Portion hatte eine ordentliche Grösse. Der Reis war knackig, bei einer Pasta würde man sagen, al-dente. Das passte der Herrenrunde an diesem Mittag sehr und mundete. Der Joghurt-Dip wirkte frisch zubereitet und gab dem ganzen Gericht eine Frische, die den Gaumen erfreute. Das Ratatouille war gut gewürzt und das „Söili“ war optimal gebraten und bekam die richtige Portion Salz und Pfeffer verabreicht.

Was Hans & Paul gefallen hat:

Das Lokal ist sehr ansprechend eingerichtet und dekoriert. Man fühlt sich sofort wohl. Der Service war sehr speditiv und effizient (was am Mittag nicht falsch ist) aber gleichwohl sehr freundlich und aufmerksam.

Was wir sonst noch bemerkt haben:

Die Eingangstüre schliess nicht automatisch. Wir hoffen, dass die Gäste die Türe hinter sich jeweils schliessen, damit sich das Personal auf den Service konzentrieren kann und nicht den Portier spielen muss...

Übrigens: die Freibank ist Partner von Wasser für Wasser.

Wer in der Wankdorf-City arbeitet oder in der Mittagszeit mal in der Gegend ist, dem können Hans & Paul einen Besuch in der Freibank nur empfehlen. Viel Spass und ä Guete!

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