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AutorenbildMarcel

Volkshaus


Hans & Paul zu Besuch im Restaurant Volkshaus, a la Carte Restaurant des Hotel Bern. Ein Lokal mit einer sehr angenehmen und ansprechenden Einrichtung. Eine Mischung aus modern und «Brasserie-Style».

Am Tag unseres Besuches war das Restaurant mässig besetzt. Was aus unserer Sicht am Wochentag (Dienstag) und wohl auch an den Baugerüsten lag, die das Gebäude umhüllten.

Das Volkshaus hat eine lange Tradition und besteht schon seit über 100 Jahren und ist zentral (Zeughausgasse 9) gelegen. Die Speisekarte ist bunt gemischt. Die Preise befinden sich im «Bernerschnitt», tendenziell im oberen Drittel.

Hans & Paul hatten Bock auf gutbürgerliche Kost. Die Wahl fiel auf die Tagessuppe (Kartoffel), Spargelsalat, das Umzugs Condon Bleu sowie die Bratwürste mit Rösti. Zum Cordon Bleu wurden Pommes serviert.

Der Service war an diesem Tag flink unterwegs. Kaum bestellt, standen die Speisen bereits auf dem Tisch…. verdächtig zu schnell. Hans & Paul konnten an keinem der Speisen grundsätzlich etwas aussetzen. Es war solide Kost. Die Grösse der Portionen waren so portioniert, dass man sicher nicht hungrig nach Hause gehen musste. Besonders positiv aufgefallen sind der Spargelsalat und die Pommes. Die Frites waren cross und ordentlich abgeschmeckt. Der Salat mit viel Liebe zubereitet und einem tollen Dressing versehen.

Die Rösti hingegen war etwas gar fad, da muss der eine oder andere Gast mit Salz und Pfeffer nachhelfen. Die Bratwurst war solide, dazu wurde zwei Sorten Senf gereicht.

Hans & Paul hatten beim Cordon Bleu sowie der Suppe das Gefühl, dass diese nicht «hausgemacht» waren. Das Cordon Bleu wirkte wie jene aus der Tiefkühlabteilung. Der Schinken und der Käse waren wie von einem Laser geschnitten, was uns der Eindruck vermittelte, dass hier Industriel ans Werk gegangen wurde. Die Suppe machte optisch den Eindruck, als käme sie aus einem Beutel.

Zum Service lässt sich sagen, dass sie ihre Arbeit gut machten. Halt so wie man es grundsätzliche erwarten darf. Sprich, der Service vermochte kein «Aha-Erlebnis» zu schaffen noch für ein spezielles Ambiente oder für eine extra Portion Wohlfühlstimmung zu sorgen.

Fazit:

Das Volkshaus hat es nicht in unsere TopTen geschafft. Für das ist die Konkurrenz in Bern zu gross. Eine Priese mehr von allem und das Erlebnis würde sofort auf das Niveau der Räumlichkeiten, die Top sind, steigen.

We wish: Gefühlt mehr «Homemade»

We like: Vielfallt der Speisekarte. Räumlichkeiten.

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